Montag, 21. November 2011

Betreff: Schwestern

Diesen Text habe ich bei pfotenseife entdeckt und fand ihn einfach nur schön und habe ihn mir deswegen gemopst! Danke Andrea!!

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>>> Es war ein heißer, schwüler Tag. Eine frischverheiratete Frau saß auf
>>> dem Sofa und trank Eistee mit ihrer Mutter, die gerade bei ihr zu Besuch
>war.
>>> Und wie die beiden so über das Leben, die Ehe, über die Pflichten im
>>> Leben und Verantwortung des Erwachsenseins sprachen, schwenkte die
>>> Mutter nachdenklich die Eiswürfels in ihrem Glas hin und her und
>>> schaute ihrer Tochter gerade und ernst in die Augen:
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>>> "Vergiss nie Deine Schwestern", so lautete ihr Ratschlag, während sie
>>> in ihrem Glas die Teeblätter umrührte, so dass sie auf den Boden des
>>> Glases sanken. "Sie werden immer wichtiger, je älter Du wirst.
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>>> Wie sehr Du auch Deinen Mann liebst, egal, wie wichtig Dir einmal
>>> Deine Kinder sein werden, Du wirst immer Schwestern brauchen.
>>>
>>> Unternimm auch jetzt schon immer wieder mal etwas oder verreise
>>> zusammen mit ihnen."
>>>
>>> "Denk daran, dass mit dem Wort 'Schwestern' ALLE Frauen gemeint sind ...
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>>> Deine Freundinnen, Deine Töchter und auch all die anderen Frauen, mit
>>> denen Du verwandt bist. Du wirst andere Frauen brauchen. Denn Frauen
>>> brauchen einander zu allen Zeiten."
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>>> "Welch seltsamen Rat sie mir da gibt!", dachte die junge Frau bei sich.
>>> "Habe ich nicht gerade erst geheiratet? Schließlich befinde ich doch
>>> nun in der Welt der Paare! Himmel, ich bin nun doch eine verheiratete
>>> Frau, erwachsen! Da wird doch mein Mann und die Familie, die wir
>>> gründen werden, wohl ausreichen, um mein Leben sinnvoll zu machen!'
>>>
>>> Aber sie beachtete trotz allem den Rat ihrer Mutter, pflegte den
>>> Kontakt zu ihren Schwestern und schloss auch jedes Jahr neue
>>> Frauenfreundschaften.
>>> Rasch vergingen die Jahre, eines nach dem anderen, und allmählich
>>> begann sie zu verstehen, dass ihre Mutter absolut keinen Unsinn
>>> geredet hatte. Und während die Zeit die Frauen verändert und die
>>> Geheimnisse der Natur auf sie wirken, bleiben Schwestern in ihrem
>>> Leben eine wichtige Stütze.
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>>> KURZ GESAGT:
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>>> Die Zeit vergeht. Das Leben nimmt seinen Lauf. Entfernungen trennen
>>> uns voneinander. Kinder werden erwachsen. Jobs kommen und gehen.
>>> Liebe wächst und vergeht wieder.
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>>> Männer tun nicht, was sie tun sollten. Herzen brechen. Eltern sterben.
>>> Kollegen denken nicht mehr daran, dass man bei ihnen noch etwas gut hat.
>>>
>>> Karrieren gehen zu Ende.
>>>
>>> JEDOCH ........
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>>> Schwestern sind immer da, egal wie viel Zeit und wie viele Kilometer
>>> uns von ihnen trennen. Eine Freundin ist nie so weit weg, dass sie
>>> nicht für Dich da sein könnte.
>>>
>>> Wenn Du durch einen jener einsamen Abgründe hindurch musst, und zwar
>>> ganz alleine, dann stehen die Frauen Deines Lebens oben am Rande des
>>> Abgrunds und feuern Dich an und ermuntern Dich, beten für Dich,
>>> ziehen für Dich, setzen sich für Dich ein und erwarten Dich mit
>>> offenen Armen am Ausgang des Abgrunds.
>>>
>>> Manchmal sind sie sogar bereit, die Regeln zu brechen und neben Dir
>>> herzugehen ... oder zu Dir zu eilen und Dich aus dem Abgrund
>>> herauszuholen.
>>>
>>> Freundinnen, Töchter, Enkelinnen, Schwiegertöchter, Schwestern,
>>> Schwägerinnen, Mütter, Großmütter, Tanten, Nichten, Kusinen und
>>> andere weibliche Familienmitglieder, sie alle machen unser Leben
>glücklicher!
>>>
>>> Die Welt würde anders aussehen, wenn es die Frauen nicht gäbe – und
>>> auch ich wäre ohne sie nicht die gleiche! Wenn man anfängt, sich in
>>> dieses Abenteuer namens Frausein zu stürzen, hat man keinen blassen
>>> Schimmer davon, welche unglaublichen Freuden oder auch Leiden einen
>>> erwarten. Auch weiß man nicht, wie sehr Frauen einander brauchen.
>>>
>>> Und wir brauchen einander immer noch - jeden Tag aufs Neue.
>>>
>>>
>>>
>>> Leite diesen Text weiter an alle Frauen, die dazu beigetragen haben,
>>> Deinem Leben Sinn zu geben. Ich habe das gerade getan.
>>>
>>> Um es kurz zu machen:
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>>> Es gibt mehr als zwanzig Engel auf dieser Welt. Zehn davon schlafen
>>> friedlich auf Wolken. Neun spielen. Und einer von ihnen liest gerade
>>> seine e-Mails.

Mittwoch, 9. November 2011

Hilfe für unsere Igel

Zur Zeit sind ja massig Igel unterwegs, auch teilweise bei strahlendem Sonnenschein tagsüber, lasst sie bitte draussen.
Ihr helft ihnen mehr, wenn ihr mehrmals am Tag Futterstellen auffüllt.
Flache Futterstellen an gesicherten Stellen.

Gefüttert werden sollte das spezielle Igelfutter aus der Packung, ich mache es immer feucht, dann spare ich mir den zusätzlichen Wassernapf. Oder Katzenfutter mit diesem Glibberzeug.

Ganz wichtig keine Milch!!!!

Wenn ihr jetzt einen Igel reinholt, muss er drinnen bleiben und die Igelbehausungen stinken extrem. Der TA ist zwar verpflichtet den Igel kostenlos zu behandeln, er entfloht udn entzeckt ihn, aber der Igel kann erst wieder Ende März/April raus. Und die Tierchen verputzen gut was und vor allem, bekommt man sie im Haus kaum zu einem Winterschlaf.

Viel Spaß beim Igelhelfen.
Würde mich freuen, wenn ihr ihnen etwas helfen würdet!

Mittwoch, 2. November 2011

Selbstgemachtes

Ich mag ja selbstgemachte Sachen total gerne, im NSF schwirrten letztes Jahr so Sachen wie selbergemachter Senf rum, ich wurde hellhörig traute mich aber nicht so recht ran. Bin da ja leider immer etwas schüchtern in solchen Beziehungen. Seufz....

Und nun aber.... diese Woche war es soweit. Mein Oskar (Küchenmaschine) sollte ran, angeblich kann der ja sooooo viel und so musste er sich mal wieder beweisen.
Ich habe alle Zutaten abgemessen und bereit gestellt und begann. Senfkörner in den Oskar und los ging es. Gut... ja oder auch nicht gut. der Oskar wirbelte die Körner durch die Gegend, das war es auch schon. Die Menge war ihm zu wenig. Also gut...Den Rest auch mit dazu, also Salz, Zucker, Wasser und Essig. Und Zack wieder an, aber nun wirbelte eine Körnermasse durch den Behälter. Immer noch zu wenig?? Anscheinend, denn als ich alles nochmal hinzugegeben hatte, fing mein Oskar an die Körner zu mahlen, zu zerkleinern. Cool.

Also ich ließ ihn rühren und machte wieder Pausen und rühren und Pausen.
Ich ließ ihn über Nacht quellen und ruhen, abgedeckt und am nächsten Tag musste meine Plastikschüsseltante mal dran glauben und probieren, ich glaube sie war ganz angetan, sie orderte zumindest eine Portion. Wir einigten uns drauf noch etwas Honig hinzuzugeben und es ansonsten dabei zu belassen.
Ich habe dann noch etwas Wasser und einen guten Schluck Honig hinzugeben, nochmals gut gerührt und ruhen lassen und nun steht er abgefüllt und geht und ruht und zieht.

Hier mal das ungefähre Grundrezept

50 g gelbe Senfkörner, fein gemahlen
ein gestr. TL Salz
1 gestr. EL Zucker oder Honig
2 Eßl milder Weinessig (5 %ig), gute Sorte!
40 ml lauwarmes Wasser
Gewürze und Kräuter nach Wunsch


Also wie oben kurz beschrieben, die Senfkörner müssen fein gemahlen werden, dann die übrigen Zutaten hinzu und gut verrühren. Es ist gut, wenn die Masse etwas flüssiger ist, denn das Ganze quellt noch und wird automatisch dicker. Abschmecken kann man das ganze nicht so richtig, denn es zieht noch nach.
Aber ich habe mir sagen lassen, das man da ruhig kreativ sein  und wenig falsch machen kann.
Meinen nächsten Senf möchte ich dann mal mit Balsamico-Essig machen.
Für Tipps und weitere Anregungen bin ich Euch dankbar, also immer her damit und ansonsten viel Spaß beim Nachkochen und ich kann sagen es ist nicht schwer! Versucht es.